Sie schneidet gerade die Paprika in zwei Hälften, und es sollte sie nicht so tief treffen.
Ihre Hände zittern und sie will die Paprika nur weiter zerschneiden. Sie will dieses Gulasch kochen und das Wochenende geniessen und glücklich sein - das erste freie Wochenende seit vier Wochen - und verdammt; sie will es geniessen.

Dass die Tränen sich bereits den Weg über ihre Wangen bahnen, ignoriert sie. Sie wischt sich das Gesicht an ihren Ärmeln ab. Wenn sie es nicht beachtet, dann wird es vielleicht auch sonst niemand beachten und wenn sie jetzt dieses Gulasch kocht, dann kann sie dieses Wochenende geniessen und überhaupt gibt es keinen Grund für das Zittern ihrer Hände und für diesen Kloss in ihrem Hals. Sie hat sich so sehr auf dieses Wochenende gefreut. Zeit mit ihnen. Zeit für sich. Zeit. Dieses Gulasch. Glücklich sein. Sie weiss wirklich nicht, warum sie nicht einfach glücklich ist und als er ihr das Messer aus der Hand zieht und sie in den Arm nimmt, lässt sie los.

Sie wird die Paprika weiter zerschneiden und das Gulasch kochen und sie wird das Wochenende geniessen.
Danach.


Heute gibt es endlich den ersten Herbstlook von mir. Und mal wieder habe ich zu altbewährten Basics gegriffen, um in den Herbst zu starten.
Für mich sind solche Glockenröcke, wie in diesem Outfit, absolute Basic-Teile, die zu fast allem kombinierbar sind und die einfach hübsch aussehen. Mittlerweile besitze ich dieses Modell hier in drei Farben (schwarz, bordeaux und den blauen hier) und trage alle drei Varianten sehr, sehr gerne in den unterschiedlichsten Kombinationen.
Für dieses Outfit hier habe ich mich für eine schlichte Version mit Spitzenoberteil und einem Jäckchen entschieden. Abgerundet wird das Outfit durch farblich passende Schuhe und Accessoires.
Besonders gut gefallen mir dieses Mal übrigens die Ohrringe, die ich diesen Herbst gekauft habe und seitdem fast ständig trage.
Wie gefällt euch mein Look? Und was tragt ihr gerade als Alltags-Uniform?

Sie ist seine grosse Schwester und natürlich nervt sie.

Manchmal zickt sie grundlos rum, gibt ihm die Schuld für ihr ganzes Dasein, meckert. Manchmal hat sie diesen Unterton, diesen Tu-doch-was-du-willst-Klang in der Stimme und den Zeigefinger bemutternd erhoben.

Sie ist seine grosse Schwester und natürlich nervt sie.

Sie erteilt ungefragt Ratschläge - nicht manchmal, sondern immer; tu dies, lass das, du sollst nicht, aber versuch doch mal.

Sie ist seine grosse Schwester und natürlich nervt sie.
Er nimmt es gelassen. Sie ist seine grosse Schwester und natürlich nervt sie - anders kennt er sie auch nicht. Und schliesslich ist sie seine grosse Schwester.



Hallo ihr Lieben.
Heute habe ich endlich wieder einen Mens-Wear-Post für euch. Die letzten sind ja schon etwas länger her.
Bei dem Outfit, das mein Bruder euch hier zeigt, handelt es sich wieder um eine schlichte Alltagskombi. Gleichzeitig handelt es sich um das erste Herbstoutfit dieses Jahr auf meinem Blog. Mit Lederjacke ist man ja für Wind und Regen gerüstet.
Wie gefällt euch der Look? Und was haltet ihr von meinen Amateur-Fotos?

Hallo ihr Lieben.
Heute habe ich einen besonderen Post für euch - nicht wegen des Outfits - sondern viel mehr wegen der Bilder - und zwar wegen allen Bildern auf meinem Blog.
Dass es mein Bruder ist, der zumeist meine Blogfotos schiesst und bearbeitet, wissen vielleicht schon einige von euch. Dass er selbst einen Fotografieblog führt vielleicht auch. Dass dieser Fotografieblog nun ein Jahr alt wurde, wahrscheinlich kaum jemand.



Zum glücklichen Anlass verlost mein Bruder ein Fotoshooting - mit einem von euch. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist es, ihm einen Kommentar unter diesem Beitrag zu hinterlassen.
Ich persönlich bin mehr als glücklich mit ihm als Fotografen und kann nur immer wieder betonen, wie toll er arbeitet und wie viel Freude es macht, mit ihm meine Blogposts zu erstellen. Gerade vor der Kamera macht er es einem sehr leicht und nimmt einem die Hemmungen.
In diesem Sinne geht dieser Beitrag an ihn. Danke, Christian.