Es ist jetzt zwei Wochen her und es lässt sie nicht los.
Wenn sie daran denkt, dann ist es immer derselbe Moment, immer dieselbe Szene.
Das Auto kommt endlich zum Stehen, sie hängt in ihrem Sitz, die Hände noch am Steuer und alles voller Scherben. Sie begreift nicht, was passiert ist, nicht wirklich. "Nein", denkt sie.
Sie weiss noch so genau, dass sie "Nein" gedacht hat und dass sie kaum atmen konnte.
Sie begreift, dass das Auto auf dem Dach liegt.
Alles um sie herum war so seltsam still, daran erinnert sie sich auch.
"Nein", denkt sie und dann weint sie, weil sie einfach nicht weiss, was sie sonst tun soll, weil es ihr komisch vorkäme, einfach auszusteigen aus diesem Haufen Schrott, den sie hinterlassen hat und weil es ihr seltsam vorkommt, dass sie keine Schmerzen hat, da ist kein Tröpfchen Blut. Nur Scherben. Das ganze Auto ist voller Scherben. Sie denkt daran, dass das Auto ihrer Mutter gehört - ein irrationaler Gedanke.
"Als ob es eine Rolle spielen würde", hat sie gedacht. "Als ob es eine Rolle spielen würde."
Als ihr eine Fremde aus dem Wagen hilft und sie in ihre Arme schliesst, weint sie noch ein wenig mehr. "Hast du Schmerzen?", fragt die Frau sie und sie schüttelt den Kopf. Keine Schmerzen, da ist kein Tröpfchen Blut. Nur Scherben und Schrott.
Sie weiss heute nicht mehr viel über den Unfall, vieles ist verschwommen, schnell und ohne Einfluss. Aber sie kennt dieses Gefühl. Kontrollverlust. Sie weiss nicht, wer die Zügel in den Händen hielt, wer das Rad lenkte. Derjenige hat seinen Job gut gemacht.
Da sind keine Schmerzen, da ist kein Tröpfchen Blut. Nur Scherben und Schrott.
"Als ob das eine Rolle spielen würde", denkt sie.
Schon als ich im September 2014 die Idee hatte, einen Blog zu gründen, wollte ich gerne im Sonnenblumenfeld fotografieren. Ich habe mir schon zahlreiche Fotos zwischen diesen fröhlichen Blumen angesehen und immer gedacht: "Wow. Das will ich auch."
Nun, wie es scheint, braucht Gutding Weile.
Wir haben leider kein solches Feld im Dorf und weder ich noch mein Bruder sitzen für schöne Fotos gerne ins Auto. Wenn, dann fahren wir irgendwohin und machen nebenher Fotos. Aber für Fotos Auto fahren? Kein Grund.
Als wir dann aber letztens sowieso unterwegs waren und ich mich erinnerte, dass es in der Nähe ein Sonnenblumenfeld gibt, war schnell klar: wir würden diesen Abstecher noch auf uns nehmen.
Und da sind sie: meine Bilder zwischen den fröhlichen Blumen.
Ach ja: dass ich keine Ohrringe trage, ist mir erst auf dem Heimweg aufgefallen. Egal, oder?
Wenn sie daran denkt, dann ist es immer derselbe Moment, immer dieselbe Szene.
Das Auto kommt endlich zum Stehen, sie hängt in ihrem Sitz, die Hände noch am Steuer und alles voller Scherben. Sie begreift nicht, was passiert ist, nicht wirklich. "Nein", denkt sie.
Sie weiss noch so genau, dass sie "Nein" gedacht hat und dass sie kaum atmen konnte.
Sie begreift, dass das Auto auf dem Dach liegt.
Alles um sie herum war so seltsam still, daran erinnert sie sich auch.
"Nein", denkt sie und dann weint sie, weil sie einfach nicht weiss, was sie sonst tun soll, weil es ihr komisch vorkäme, einfach auszusteigen aus diesem Haufen Schrott, den sie hinterlassen hat und weil es ihr seltsam vorkommt, dass sie keine Schmerzen hat, da ist kein Tröpfchen Blut. Nur Scherben. Das ganze Auto ist voller Scherben. Sie denkt daran, dass das Auto ihrer Mutter gehört - ein irrationaler Gedanke.
"Als ob es eine Rolle spielen würde", hat sie gedacht. "Als ob es eine Rolle spielen würde."
Als ihr eine Fremde aus dem Wagen hilft und sie in ihre Arme schliesst, weint sie noch ein wenig mehr. "Hast du Schmerzen?", fragt die Frau sie und sie schüttelt den Kopf. Keine Schmerzen, da ist kein Tröpfchen Blut. Nur Scherben und Schrott.
Sie weiss heute nicht mehr viel über den Unfall, vieles ist verschwommen, schnell und ohne Einfluss. Aber sie kennt dieses Gefühl. Kontrollverlust. Sie weiss nicht, wer die Zügel in den Händen hielt, wer das Rad lenkte. Derjenige hat seinen Job gut gemacht.
Da sind keine Schmerzen, da ist kein Tröpfchen Blut. Nur Scherben und Schrott.
"Als ob das eine Rolle spielen würde", denkt sie.
Schon als ich im September 2014 die Idee hatte, einen Blog zu gründen, wollte ich gerne im Sonnenblumenfeld fotografieren. Ich habe mir schon zahlreiche Fotos zwischen diesen fröhlichen Blumen angesehen und immer gedacht: "Wow. Das will ich auch."
Nun, wie es scheint, braucht Gutding Weile.
Wir haben leider kein solches Feld im Dorf und weder ich noch mein Bruder sitzen für schöne Fotos gerne ins Auto. Wenn, dann fahren wir irgendwohin und machen nebenher Fotos. Aber für Fotos Auto fahren? Kein Grund.
Als wir dann aber letztens sowieso unterwegs waren und ich mich erinnerte, dass es in der Nähe ein Sonnenblumenfeld gibt, war schnell klar: wir würden diesen Abstecher noch auf uns nehmen.
Und da sind sie: meine Bilder zwischen den fröhlichen Blumen.
Ach ja: dass ich keine Ohrringe trage, ist mir erst auf dem Heimweg aufgefallen. Egal, oder?
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